Shades of Expression - Panel Talk: Saf*er Spaces- Empowerment durch Ballroom Kultur

Die Veranstaltung „Safe*r Spaces – Empowerment durch Ballroom Kultur“ verfolgt das Ziel, ein vertieftes Verständnis für die Entstehung, Bedeutung und Gestaltung sogenannter Safer Spaces* zu vermitteln – also Schutz- und Ermächtigungsräume für queere, trans*, BIPoC- und andere marginalisierte Communities. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen und Ausgrenzungsmechanismen sowie die Frage, wie diskriminierungssensible Räume aktiv mitgestaltet werden können: im Alltag, im Bildungsbereich, in kulturellen Institutionen und darüber hinaus.

Die Veranstaltung arbeitet mit einem intersektionalen Bildungsansatz, der verschiedene Diskriminierungsformen wie Rassismus, Queerfeindlichkeit, Sexismus, Klassismus oder Ableismus in ihren Wechselwirkungen betrachtet. Dabei wird ein methodisch vielfältiger und niedrigschwelliger Zugang gewählt:

• Impulsbeiträge - informative Inputs zu spezifischen Themen wie z.B. „Welche Rolle spielt Intersektionalität in der Community?“; „Wie werden Safer Spaces aufgebaut?“
• Moderierte Diskussionen - Strukturierte Gesprächsrunden mit Leitfragen, die unterschiedliche Perspektiven einbeziehen
• Kollektive Reflexionsphasen - Gemeinsame Übungen, bei denen Teilnehmende eigene Erfahrungen und Wahrnehmungen austauschen und reflektieren
• Offener Lernraum - Schaffung eines sicheren, respektvollen Umfelds, in dem alle Meinungen gehört werden

Die Ballroom Kultur dient hierbei als Beispiel gelebter Praxis von Community Building, Widerstand und Selbstermächtigung. Am Beispiel des Düsseldorfer Ballroom Kollektivs Shapes & Shades werden Strategien sichtbar, die Räume für Sichtbarkeit, Zusammenhalt und Empowerment eröffnen. Dabei geht es unter anderem um die Fragen, was einen Raum wirklich „sicherer “ macht und für wen Kunst wie zur gesellschaftlichen Teilhabe beitragen kann und welche Verantwortung Einzelne wie auch Institutionen für inklusive Strukturen tragen.
Im Fokus stehen kollektive Lernprozesse, die dazu ermutigen, sich mit der eigenen gesellschaftlichen Positionierung auseinanderzusetzen, Solidarität praktisch werden zu lassen und sich aktiv an der Gestaltung vielfältiger, gerechter Räume zu beteiligen.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Menschen aus marginalisierten Communities, ist jedoch auch offen für solidarisch Interessierte aus Bildung, Kultur und Sozialarbeit, die sich mit Diversität, Antidiskriminierung und inklusiven Ansätzen weiterbilden möchten.

Wichtig: Eine verbindliche Anmeldung über das Anmeldeformular ist notwendig - Anmeldeschluss: Fr. 31.10.25

Veranstaltungsdaten

Beginn
07.11.2025
Ende
07.11.2025
Kosten
Regulär:
Ermäßigt:
Kursnr.
2700-25
Semester
2-25
Kurs­leitung
Zoe 007, Terror Laveaux, Essi Laveaux Revlon
Gesamt­stunden
2
Veranstaltungs­art
keine Angabe
Veranstaltungs­uhrzeiten
Fr. 16.30-18.30 Uhr
Veranstaltungs­ort
Grend
Zoe 007

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