Marie-Zoe Buchholz aka ZOE (sie/ihr) ist eine interdisziplinäre Performancekünstlerin und Kuratorin aus Düsseldorf, deren Kunst sich mit der Rückaneignung und Transformation von Körper und Raum sowie dem Verhältnis von Macht und Marginalisierung auseinandersetzt. Als eine der ersten Voguing-Performerinnen in Deutschland gilt sie als Leitfigur der Ballroom-Kultur im deutschsprachigen Raum. Seit 2012 wirkte sie in zahlreichen Bühnenproduktionen mit und produziert aktuell eigene Arbeiten wie "Black Magie", "Feminine Fragments" und "FEMINA SAGA". Neben ihrer Bühnenarbeit ist ZOE europaweit als Referentin für Panels und Workshops tätig, organisierte 2021 eine Veranstaltungsreihe zur Förderung queerer und BPoC Kultur und ist Mitglied der Community of Practice am tanzhaus NRW sowie der Ethikkommission des Dachverband Tanz. 2022 wurde sie mit dem Förderpreis für Darstellende Künste der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet.