Theaterpädagogik +/- Performance

Theaterpädagogik +/- Performance „Im Theater kannst du dich mit einem Messer schneiden und blutest. Das Messer ist nicht echt, das Blut ist nicht echt. In der Performance aber sind Messer und Blut wie auch der Körper des Performers echt." (Marina Abramovic) Welche Art von ‚Echtheit' befördert Performance? Welche Zugänge kann Performance für die theaterpädagogische Arbeit schaffen? Und wo liegt überhaupt mein eigener? Wie kann ich mit einer Gruppe Performatives ausprobieren und wo liegen Grenzen? Und nicht zuletzt: Was ist das überhaupt - Performance? Der Workshop bietet eine praktische und lustvolle Annäherung an das Feld der Performance-Kunst und eröffnet genreübergreifende Wege, die sich mit theaterpädagogischen Gruppen gehen lassen. Das Ausloten von Freiheit, Achtsamkeit und Verletzlichkeit sowie Wahrnehmungsgewohnheiten wird an diesem Wochenende eine entsprechend wichtige Rolle spielen. Pandemie-Special: Ein wesentlicher Aspekt der Performance-Kunst nimmt die Energie in den Blick, die im Raum entsteht. In diesem besonderen, multimedialen Workshop-Format werden wir insbesondere die Chancen performativen Arbeitens in Zeiten der Pandemie ausloten und insbesondere zwei weitere Fragen verfolgen; nämlich erstens: Wie steht es dieser Tage eigentlich um die Energie - unsere eigene, die in unseren Beziehungen und die im öffentlichen Raum? Und wie verändert sich derzeit die Choreographie des öffentlichen Raums?

Veranstaltungsdaten

Beginn
05.04.2025
Ende
06.04.2025
Kosten
Regulär: 140,00 €
Ermäßigt: 115,00 €
Kursnr.
2060-25
Semester
1-25
Kurs­leitung
Danny Friedrich
Gesamt­stunden
16
Veranstaltungs­art
Wochenendworkshop
Veranstaltungs­uhrzeiten
Sa 10.00-16.00 Uhr, So 10.00-16.00
Veranstaltungs­ort
Grend
Danny Friedrich

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Infos + Anmeldung auch telefonisch: 0201-85132-20, -22